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Leidenschaftliches Zuhören bei namenloser Angst

Psychoanalytische Aufsätze III zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Hermann Beland plädiert dafür, die leidvollsten Gefühle vollständig zu akzeptieren und die individuellen und kollektiven Irrtümer, die diese verursachten, zu verändern. Er sieht hier die praktizierenden PsychoanalytikerInnen in der Verantwortung und fordert, die Erkenntnisse aus der Therapieforschung zu nutzen, um destruktive Tendenzen in der Gesellschaft zu verstehen, individuell zu verändern und so gesellschaftliches Leiden zu reduzieren. Denn zwischen individuellen seelischen Erkrankungen und gesellschaftlicher Destruktivität besteht ein problematischer, wechselseitiger Zusammenhang. Beeinflusst von Wilfred Bions Vertiefung der therapeutischen Arbeit, der Theoriedynamik und der Gruppendynamik widmet sich Beland folgenden Fragen: Wie führen organisierte individuelle psychotische Vorurteile zu kollektiven Denkstörungen in der Gesellschaft? Werden Feindseligkeit und Vorurteile zwischen den Völkern durch erfolgreiche individuelle Therapien verringert? Könnte Social Dreaming politisch hilfreich für eine gute Regierungsführung (Governance) sein?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2967-6 / 978-3837929676 / 9783837929676

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.10.2020

Seiten: 407

Autor(en): Hermann Beland

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