Der osteuropäische Spiel- und Dokumentarfilm im Kalten Krieg
Produktform: Buch
Als Projektionsfläche für Sehnsüchte, Ängste und Stimmungen, als Träger kollektiver Erinnerungen und nicht zuletzt als Mittel ideologischer Einflussnahme liefern Filme wichtige Hinweise auf gesellschaftliche und politische Orientierungen europäischer Staaten im blockübergreifenden Wettbewerb der Systeme. Der Sammelband unternimmt erstmalig den Versuch, die nationalen Filmkulturen Osteuropas vor dem Hintergrund des Kalten Krieges vergleichend zu analysieren. Behandelt werden dabei die Rolle des Films als Herrschafts- und Repräsentationsmittel, Filmöffentlichkeiten und Zensur, Aspekte von „Kulturaußenpolitik“ sowie die Funktion sozialistischer Filmfestivals.weiterlesen