Zwischen römischer Reform und teilkirchlichen Initiativen
Produktform: Buch
Strukturreformen in der katholischen Kirche werden seit Jahren aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln wissenschaftlich und praktisch diskutiert. Papst Franziskus hat seit 2013 universalkirchliche Reformen angestoßen, die zum Teil schon rechtlich umgesetzt worden sind. Die demographische Entwicklung fordert auf der Ebene der Teilkirche für die Kirche vor Ort Anpassungen der Strukturen an die Lebenswirklichkeit der Menschen. Dazu gehört auch die Vergewisserung über das, was die Begriffe Leitung, Vollmacht, Amt und Dienst ausmacht. Die Begriffe werden in der Kanonistik und anderen theologischen Disziplinen unterschiedlich verwendet. Daher geht es um eine Klärung, weil alle Reformen in der Kirche eines multidisziplinären Ansatzes bedürfen, um wirklich Perspektiven zu eröffnen, die theologisch und kirchenrechtlich tragfähig sein können. Dazu möchte dieser Tagungsband im interdisziplinären Austausch einen Debattenbeitrag leisten.weiterlesen