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Leitzeichen des Imperiums

Programmatische Ortsnamen in der Geschichte Chinas

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Es ist seit langem bekannt, dass chinesische Ortsnamen aus der Kaiserzeit nicht selten Schriftzeichen enthalten, die „Frieden“, „Harmonie“, „Wohlstand“ und ähnliches verheißen. Weniger bekannt ist hingegen, dass solche Namen vielfach in knapper Form ein regelrechtes politisches Programm signalisieren. Kombinationen wie Guihua („Sich der Veränderung unterwerfen“) verkünden, als Ortsnamen in der fernen Provinz eingesetzt, Forderungen und Ansprüche des Imperiums und seiner Zivilisationsidee. Erhard Rosner untersucht in seiner Studie Zeichen des Imperiums diese programmatischen Ortsnamen nach ihren Bauprinzipien und den Haupttendenzen ihrer Botschaft. In einem historisch-geographischen Überblick werden ihre Verteilung und ihr wechselnder Gebrauch im Zuge der chinesischen Expansion seit der Hanzeit beschrieben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bezeichnungen von Kreisen (xian). Für eine bessere Auswertbarkeit stützt sich die Analyse auf Vergleiche mit den Jahresdevisen (nianhao) Chinas und anderen sprechenden Namen der chinesischen Tradition.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-447-19090-9 / 978-3447190909 / 9783447190909

Verlag: Harrassowitz Verlag

Erscheinungsdatum: 31.10.2014

Seiten: 326

Auflage: 1

Zielgruppe: Sinologen, Japanologen, Historiker, Sprachwissenschaftler

Autor(en): Erhard Rosner

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