Leon Battista Alberti
Das Bauornament
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
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Inhalt:
ZUR ENTWICKLUNG DER SÄULENORDNUNGEN IM QUATTROCENTO
DAS DORISCHE (TUSKISCHE) UND DORISIERENDE KAPITELL
1. Das dorisierende Kapitell in der ersten Hälfte des Quattrocento
2. Theoretische und praktische Grundlagen in der Früh- und Hochrenaissance
3. Das dorische Kapitell in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
4. Das dorische Kapitell in der römischen Quattrocentobaukunst
5. Zusammenfassung
DAS IONISCHE KAPITELL
1. Das ionische Kapitell im Quattrocento
2. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
3. Albertis Stellung zum ionischen Kapitell in der Baupraxis
4. Das ionische Kapitell in der römischen Quattrocentobaukunst
5. Zusammenfassung
DAS KORINTHISCHE KAPITELL
1. Voraussetzungen im frühen Quattrocento
2. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
3. Das korinthische Kapitell in der Baupraxis Albertis
4. Das korinthische Bossenkapitell
5. Zusammenfassung
DAS KOMPOSITKAPITELL
1. Das Kompositkapitell in der Baupraxis Michelozzos und Rossellinos
2. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
3. Das Kompositkapitell in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
4. Das Kompositkapitell in der römischen Quattrocentobaukunst
5. Zusammenfassung
DAS KANNELURENKOMPOSITKAPITELL
1. Herkunft des Typus
2. Das Kannelurenkompositkapitell im Umkreis Albertis
3. Zusammenfassung
DAS KELCHVOLUTEN- UND KELCHPALMETTEN-KAPITELL
1. Das Kelchvolutenkapitell in der ersten Hälfte des Quattrocento
2. Albertis Stellung zu den kompositen Mischformen in Theorie und Praxis
3. Das Kelchvoluten- und Kelchpalmettenkapitell in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
4. Das Kelchvolutenkapitell mit tiefliegendem Eierstab
5. Varianten des Kapitells mit S-Voluten in Pienza und Rom
6. Mantua, S. Andrea, Vorhalle
7. Zusammenfassung
DAS KOMPOSITE FASSADENKAPITELL DES TEMPIO MALATESTIANO
1. Beschreibung und Analyse
2. Die Reflexe des Fassadenkapitells im Innenraum des Tempio Malatestiano
3. Zusammenfassung
DIE BASIS
1. Die attische Basis in der ersten Hälfte des Quattrocento
2. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
3. Die Basis in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
4. Schmuckbasen und ihre antiken Vorbilder
5. Zusammenfassung
DAS PIEDESTAL
1. Definition und Lokalisierung
2. Piedestalformen im Quattrocento
3. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
4. Das Piedestal in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
5. Das Piedestal im römischen Quattrocento
6. Zusammenfassung
SÄULEN- UND PILASTERSCHAFT
1. Allgemeine Vorbemerkung
2. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
3. Der Säulen- und Pilasterschaft in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
4. Zusammenfassung
DAS GEBÄLK
1. Der Gebälkgurt – ein Florentiner Motiv
2. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
3. Das Gebälk in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
4. Gebälke an den Bauten Rossellinos in Pienza
5. Gebälke der römischen Frührenaissance
6. Konsolengeisa und Konsolengebälke
7. Zusammenfassung
FRIESDEKOR UND VERWANDTES
1. Der Fries und sein Schmuck in der ersten Hälfte des Quattrocento
2. Theoretische Grundlagen bei Alberti
3. Friesdekor in der Baupraxis Albertis und seines Umkreises
4. Zusammenfassung
DAS PORTAL
1. Das Portal in der Sakral- und Profanarchitektur der ersten Quattrocentohälfte
2. Theoretische Grundlagen bei Vitruv und Alberti
3. Das Portal an den Kirchenfassaden Albertis und seines Umkreises
4. Das Portal an den Profanbauten Albertis und seines Umkreises
5. Zusammenfassung
DAS FENSTER
1. Vorbedingungen in der Florentiner Architektur des 14. und 15. Jahrhunderts
2. Das Fenster in der Sakralarchitektur Albertis und seines Umkreises
3. Das Fenster in der Profanarchitektur Albertis und seines Umkreises
4. Zusammenfassung
SCHLUSSBETRACHTUNG
Leon Battista Alberti (1404–72), Humanist und Literat, war einer der Bedeutendsten Architekten der italienischen Frührenaissance. Unbestritten ist zudem sein Ruhm als Begründer der neuzeitlichen Architekturlehre. Einen zentralen Stellenwert in seinem architektonischen und architektur-theoretischen Werk nimmt die Frage des Architekturdekors, des Bauornaments ein. Von höchster Originalität der Erfindung und sorgfältiger Ausführung, spiegelt es Albertis intensives Antikenstudium, das ebenso in seinem epochemachenden, in Anlehnung an das Vorbild Vitruvs verfaßten Architekturtraktat seinen Niederschlag fand.
Die vorliegende Studie unternimmt erstmals eine systematische Analyse der spezifischen Qualitäten, die Alberti dem Bauornament in Theorie und Praxis beimaß, und stellt diese zugleich in den Zusammenhang der antiken und neuzeitlichen Lehre von den Säulenordnungen.weiterlesen
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