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Lernen ohne Schule

Argumente gegen Verschulung und Verstaatlichung von Bildung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ausgangspunkt dieser Analyse ist die These, daß der Wechsel von der Arbeitsgesellschaft zur Informations- und Wissensgesellschaft gekoppelt ist mit einem deutlichen Wandel der Bildungspolitik und Bildungsstruktur. Neue Leitideen wie lebenslanges, informelles, selbstorganisiertes und globales Lernen werden vor allem in den Industriestaaten des Nordens zu einer Entschulung und Entinstitutionalisierung der Lernkultur führen. Für Deutschland kommt dieser Wandel einem Paradigmenwechsel in der Bildungs- und Schulkultur gleich. Der Band bietet Thesen zum Wechsel von der Schulpflicht zur Bildungspflicht, plädiert für eine Demokratisierung der Bildungskultur und argumentiert für eine Entschulung der Gesellschaft. Eingerahmt wird die Analyse von der Utopie einer entschulten Gesellschaft, wie sie William Morris Ende des 19. Jahrhunderts entwarf und einer konkreten Initiative in Österreich, bei der Kinder und Jugendliche heute entschult, d.h. ohne Schule groß werden und lerneweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-930830-22-0 / 978-3930830220 / 9783930830220

Verlag: Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit

Erscheinungsdatum: 30.11.2000

Seiten: 86

Autor(en): Ulrich Klemm

12,00 € inkl. MwSt.
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