Zunehmend mehr Schulen zeigen in ihrer räumlichen Gestaltung neue Gesichter. Diese können als Hinweis auf einen Umbruch im Bildungsgefüge verstanden werden. Und tatsächlich laufen vielerorts Versuche bzw. starten Projekte, die schulischen Lernräume im Sinne ihrer aktuellen und vermuteten zukünftigen Herausforderungen neu zu denken und zu bauen. In vielen Ländern widmen sich mehr und mehr Menschen sowie Institutionen der Aufgabe, Schul- und Lernraumentwicklung in einen Dialog zu bringen.
2015 hat sich eine Gruppe solcher Menschen aus Deutschland, Italien, der Schweiz und aus Österreich als Kooperationsverbund PULS zusammengetan, um Erfahrungen und Wissen zu teilen und um sich im vielfältigen Austausch zwischen Theorie und Praxis weiterzuentwickeln.
Im vorliegenden Buch zeigt sich diese Gruppe in ihren unterschiedlichen Ansätzen und eröffnet eine werdende Landschaft im Spannungsfeld von Pädagogik, Architektur und Prozessverständnis.weiterlesen