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Lese-Rechtschreib-Störung und Bildungsbiografie

Die Bedeutung des schulischen Schriftspracherwerbs für die Identitätsentwicklung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Susanne Wilckens untersucht den Umgang von Schule mit der Lese-Rechtschreib-Störung. Der fachwissenschaftliche Zugriff auf Modelle des Schriftspracherwerbs, dessen kulturtheoretische Einbettung sowie die komplementäre erziehungswissenschaftliche Perspektive auf die Schule und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichen ihr einen differenzierten Blick auf die pädagogische Praxis. Auf der Grundlage eines rekonstruktiven Forschungsdesigns zeigt die Autorin am Beispiel der Lese-Rechtsschreib-Störung, dass Inklusion in der Praxis hinter fachlichen und professionstheoretischen Ansprüchen zurückbleibt. Zur Folge hat dies für die Bildungsbiografien betroffener Schülerinnen und Schüler, dass sie sich aus der Gemeinschaft der cultural peers ausgeschlossen fühlen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-20483-9 / 978-3658204839 / 9783658204839

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 13.12.2017

Seiten: 623

Autor(en): Susanne Wilckens

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