Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Lesen und Schreiben 1700 bis 1900

Untersuchung zur Durchsetzung der Literalität in der Schweiz

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Frage zu beantworten, welche Prozesse und Triebkräfte dazu geführt haben, daß aus der Schweiz des Jahres 1700, in der Lesende und Schreibende zu einer Minderheit (5 bis 25 Prozent der Bevölkerung) gehörten, im Laufe von 200 Jahren eine vollständig alphabetisierte Nation wurde. Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile: im ersten Teil werden die Durchsetzung der literalen Norm (alle erwachsenen Personen müssen lesen und schreiben können), im zweiten Teil die realen Lesepraktiken wie lautes und stummes Lesen, Vorlesen und Lesen für sich selber und im dritten Teil die vielfältigen Schreibpraktiken, die vom Chronik-, Journal- und Tagebuchschreiben bis zum Briefeschreiben und zur Buchhaltung reichen, untersucht. Durch diese Dreigliederung konnte genauer unterschieden werden zwischen Erwartungen, Projektionen, propagandistischen Behauptungen und ideologischen Überformungen in Bezug auf die schriftliche Kommunikation und die Schriftmedien einerseits und den realen Lesepraktiken und Schreibpraktiken andererseits, was darüber hinaus in die Lage versetzt, ihre gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung bestimmen zu können.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-094078-7 / 978-3110940787 / 9783110940787

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 14.02.2012

Seiten: 779

Auflage: 1

Autor(en): Alfred Messerli

159,00 € inkl. MwSt.
Multi-user eBook price
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück