Leutenot – Sachsengänger – Schnitterkasernen
Landwirtschaftliche Arbeitsmigration in der preußischen Provinz Sachsen 1871 bis 1914, dargestellt am Beispiel der Magdeburger Börde und Umgebung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Arbeitsmigration ist keinesfalls ein Phänomen unserer Zeit. Wanderungen der Arbeit wegen hat es auch schon vor über einhundert Jahren gegeben, auch, oder besonders in der Magdeburger Börde und den angrenzenden Gebieten. Vielleicht sind viele von uns sogar Nachkommen einstiger Wanderarbeiter. Schwerpunkt sind die sogenannten „Sachsengänger“. Sie wanderten aus dem Eichsfeld, dann aus den östlichen Provinzen des Deutschen Reiches, später auch aus Russland und dem zu Österreich-Ungarn gehörenden Galizien jährlich als Saisonarbeiter in die preußische Provinz Sachsen ein, um hier in der Landwirtschaft zu arbeiten. Ein Schwerpunkt waren die Magdeburger Börde und die angrenzenden Gebiete. Das Wirken der Sachsengänger hinterließ besonders in den Ziel regionen Spuren, die in der Arbeit gesucht werden.weiterlesen
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