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Libri vitae

Gebetsgedenken in der Gesellschaft des Frühen Mittelalters

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Libri vitae (Gedenkbücher, Verbrüderungsbücher) galten im Mittelalter als Abbilder des in der Heiligen Schrift erwähnten 'himmlischen Lebensbuches'. Klostergemeinschaften, die solche Libri vitae führten, verpflichteten sich zum Gebet für die Eingetragenen, die zugleich die Hoffnung hegten, beim Jüngsten Gericht einen gnädigen Richter zu finden. Für die historische Forschung sind die Libri vitae von Interesse, weil sie die eingetragenen Personen in ihrem sozialen Kontext abbilden – als Angehörige von Familien und Sippen, Mönchs- und Nonnenkonventen, Kanonikergemeinschaften und Domkapiteln, Priestergenossenschaften, Pilgergruppen oder Gesandtschaften. Der vorliegende Band gibt zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Libri vitae der Karolingerzeit.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-20943-8 / 978-3412209438 / 9783412209438

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 11.03.2015

Seiten: 464

Auflage: 1

Beiträge von Herwig Wolfram, Wolfgang Haubrichs, Meta Niederkorn-Bruck, Maximilian Diesenberger, Joachim Wollasch, Rudolf Schieffer, Jens Lieven, Franz-Josef Jakobi, John Insley, Nicolangelo D´Acunto, Nicolangelo D'Acunto
Herausgegeben von Dieter Geuenich, Uwe Ludwig

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