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Lieben, was es nicht gibt

Literatur, Pop und Politik bei Ronald M. Schernikau

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ronald M. Schernikau (1960–1991) veröffentlichte sein Debüt »Kleinstadtnovelle« noch vor dem Abitur. Da hatte er schon Erlebnisse für mehr als einen Roman gesammelt: In der DDR geboren, von der Mutter in den Westen geschmuggelt, zu einem Vater, der längst eine neue Familie hatte. Schwul zu sein, war eine weitere Facette dieses Andersseins, das sich als Mittendrin verstand. Nach einem Studium am Literaturinstitut in Leipzig ließ er sich 1989 in die DDR rückeinbürgern. An seinem letzten Buch, der »legende«, schrieb er acht Jahre lang, bis zu seinem Tod. 2017 soll das Buch wieder lieferbar sein, als erster von drei Bänden einer Werkausgabe, die im Verbrecher Verlag erscheinen wird. In Vorbereitung dieser Schernikau-Werkausgabe wurde im Jahr 2015 aus Perspektiven des Verlagswesens, der Literatur und Wissenschaft, des Journalismus und der Popkultur auf die Relevanz und das Wirken dieses Autors geblickt. Dieser Band dokumentiert die Tagung im Literaturforum im Brecht-Haus und erscheint in der Schriftenreihe lfbTexte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9573220-0-5 / 978-3957322005 / 9783957322005

Verlag: Verbrecher

Erscheinungsdatum: 15.12.2016

Seiten: 300

Auflage: 1

Beiträge von Dietmar Dath, Stefan Ripplinger, Christine Künzel, Margrid Bircken, Ursula Püschel, Birgit Dahlke, Georg Fülberth, Jens Friebe, Marlies Janz
Herausgegeben von Helmut Peitsch, Helen Thein

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