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Lieber Neger als Schwarzer: Die Kreation einer minderwertigen Rasse durch Weiße

Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild und die Weißen erschufen die Schwarzen nach ihrer Vorstellung: Das stille und vielleicht größte Verbrechen aller Zeiten war es, Menschen schwarz nennen, ein Buch von Dantse Dantse

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Dantse Dantse: Lieber Neger als Schwarzer: Die Kreatur „einer minderwertigen“ Rasse durch Weiße. Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild und die Weißen erschufen die Schwarzen nach ihrer Vorstellung. BANGANGTÉ, das kleine Kind, die Rettung. Das stille und vielleicht größte Verbrechen aller Zeiten: Menschen schwarz nennen. Warum Schwarz oder Weiß längst keine Hautfarben mehr sind, sondern rassistische Programme mit klaren Funktionen und wie ein kleines Kind genannt Bangangté Gott mit den Schwarzen wieder versöhnt und somit den Fluch-Code beseitigt. In Schwarzen laufen unbewusste Programme, die sie negativ steuern. Das Programm läuft über das Wort Schwarz, ist sich der Darmstädter Dantse Dantse sicher, der aus Kamerun stammende prominente und außergewöhnliche Schriftsteller, Autor von über 120 Büchern in allen Bereichen des Lebens. Dantse Dantse nutzt gerne die Literatur, um sehr komplexe gesellschaftliche und politische Themen anzusprechen, die die Gesellschaft bewegt. Als unkonventioneller Autor nimmt er sich gerne die Freiheit, das zu schreiben, was die Mehrheit und der Mainstream, sowie Minderheiten gerne verdecken wollen. Als Gesellschaftsreporter, wie er sich gern nennt, sind seine Bücher immer erfrischende Momente in der Weltliteratur, wie dieses Mal mit dem Buch „Lieber Neger als Schwarzer“. Der Titel „Lieber Neger als Schwarzer“ ist provokativ und das ist ihm bewusst. Das Wort Neger passt einfach nicht zum Trend derzeit. „Wie kann es sein, dass ein Mensch, den man politisch korrekt schwarz nennt, lieber Neger genannt wird als Schwarzer?“, so werden sich viel Menschen kopfschüttelnd fragen. Wenn einer es kann und darf, dann Dantse Dantse. Er hat eine Antwort parat „Dass ich mich lieber Neger nennen will als Schwarzer reicht aus, damit die Leser:innen wissen, dass Schwarz noch schlimmer sein muss, als allen bewusst ist. Klar lehne ich das Wort Neger ab. Ich spiele mit dem Wort, um Menschen bewusst zu machen, was sie sich antun, wenn sie nur gegen das „N-Wort“ kämpfen und das „S-Wort“ zulassen. Sie werden gesteuert und erfüllen ein Programm, ohne es zu wissen“. Schwarz und Weiß nur zufällige harmlose Wörter?? Nicht für Dantse Dantse. Er zeigt in diesem Buch den verschlüsselten Code, mit dem Menschen verdammt wurden, die man heute Afrikaner:innen, Afro-Nachkommen oder andere Menschen mit dunkler Hautfarbe nennt. Er erklärt, wie Weiße durch ein anscheinend harmloses Wort eine Ethnie komplett außer Gefecht setzten und sie bis heute dazu bringen, sich selbst zu sabotieren und zu verfluchen. Ein perfider, aber sehr intelligenter Coup. Er ist überzeugt, dass hinter den Wörtern Schwarz und Weiß tatsächlich ein riesiges, raffiniertes und komplexes rassistisches System steckt, besser gesagt Programme, die „digital“ in den Menschen installiert sind und eigenständig laufen mit dem Ziel, den Weißen politische, religiöse, kulturelle, psychologische und wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen und zu sichern, indem sie das Selbstwertgefühl, Denken, Verhalten, Selbstbewusstsein von Schwarzen negativ steuern. Sie steuern es durch die zahlreichen negativen Eigenschaften und Konnotationen, die mit der Farbe Schwarz absichtlich konstruiert wurden. Der Eine muss sich minderwertiger fühlen und der Andere hochwertiger. „Und es läuft fantastisch seit Hunderten von Jahren. Sich Schwarz zu nennen, was in der Bibel mit Finsternis, Reich des Teufels und anderen düsteren Dingen assoziiert ist, heißt auch, Gott den Schöpfer verraten zu haben“, betont der Autor. Gott erschuf die Menschen nach seinem Ebenbild, aber die Schwarzen sind Schöpfungen der Weißen, sagt Dantse Dantse und bringt zahlreiche Beweise für seine Behauptung. Die Bezeichnungshoheit der Weißen ist für ihn ein großes Problem. Die Weißen entschieden einst, wie sie die Menschen mit dunkler Hautfarbe und wie sie deren Kontinent und dessen Flora und Fauna nennen sollten. Sie machten sie zu Sklaven, beuteten sie aus, zogen sie in ihre Kriege hinein. Damals nannte man sie „Neger“; Sklaven, die wussten, dass sie Sklaven waren und die mit aller Kraft dagegen kämpften. Sie wurden frei, aber nicht ganz. Sie selbst und andere nennen sie von nun an „Schwarze“ und die Schwarzen glauben, frei zu sein, aber das sind sie bis heute nicht. Sie wurden von den Weißen programmiert, mit Eigenschaften und Funktionen belegt, die das Wort „Schwarz“ mit sich bringt; sie wurden zu Sklaven, die glauben, frei zu sein. Und die dadurch aufgehört haben, für ihre Freiheit und Gleichberechtigung zu kämpfen. Daher ist „Lieber Neger als Schwarzer“ ein Appell. Ein Appell an die Schwarzen. Es geht darum, in Zukunft die Bezeichnungs- und die Deutungshoheit der Weißen über diese Menschen zu beenden, die sie Schwarze, Farbige, Afrikaner:innen usw. genannt haben, und über alles, was ihnen gehört, wie ihre Tiere, ihre Flora. Jedes Volk hat das Recht, selbst zu entschieden, wie es heißen soll. Denn wer dir deinen Namen gibt, der ist dein Vater und deine Mutter, der herrscht über dich. Der Pygmäe sagte: Sogar die Affen werden euch Schwarzen kolonisieren und beherrschen. Mit vielen Text-Gedichten, Gesprächen mit Gott, Gesprächen zwischen Wind und dem kleinen Kind Bangangté, Zorn Gottes über das ehrlose Verhalten des schwarzen Mannes, der es nicht schafft, seine Tochter, Mutter, Frau zu schützen, und vor allem auch mit der fiktiven Geschichte „Der Schwarze vor dem Gericht des Himmels“, in der ein Weißer den Schwarzen Neger nennt und ablehnt, ihn schwarz zu nennen und deswegen gegen Rassismus angeklagt wird. Zudem die wahre Begebenheit über ein Treffen des Autors mit einem Pygmäen in Kribi in Kamerun, der sich nicht Schwarz nannte und die Schwarzen warnte, dass sie sogar von Tieren beherrscht werden würden. Dantse Dantse stellt auf eine schönungslose Art die Situation der Schwarzen dar, wie es dies so noch nie gab. Anders als in den Büchern, in denen nur die Weißen schuldig sind, stellt er erstmalig und auf eindringlich Weise die Verantwortung der Schwarzen dar, die sich nicht von der Macht der Weißen befreien wollen, obwohl sie es könnten. Das Buch ist kritisch und ist aber ein Buch der Selbsterkenntnis, des Reflektierens, des Auseinandersetzens mit sich selbst (seien die Leser:innen weiß oder schwarz ), die Entscheidung, alles zu ändern und endlich die Schwarzen zurück zu ihrer Göttlichkeit zu bringen und zu ihren Ahnen, mit denen sie gebrochen haben. Ja, sie verraten Gott und ihre Vorfahren, wenn sie sich Schwarze nennen. Bangangté wird zur Rettung der Schwarzen Mit realen und fiktiven – aber realitätsnahen – Ereignissen zeigt der Autor auf, welche Funktionen und Eigenschaften das Wort „Schwarz“ mit sich bringt und wie dieser versteckte Rassismus sowohl auf „Schwarze“ als auch auf Weiße wirkt. Hauptperson ist dabei das kleine Kind Bangangté, welches zur Rettung der Schwarzen wird, indem es erkennt, dass die Bezeichnung „Schwarzer“ schlimmer ist, als sich „Neger“ zu nennen. Der Autor zeigt auch in diesem Buch, welches Anti-Virus die Schwarzen brauchen, um von diesem Programm befreit zu werden. Das zeigt das kleine Kind Bangangté, welches von Gott geliebt wird und welcher dadurch den „Schwarzen“ verzeiht. Versöhnung durch Bangangté Am Ende des Buches, an dem ein kleines schwarzes Kind letztendlich seinen Namen ablehnt und einen anderen, Bangangté, annimmt, ebnet sich der Weg zur Resurrektion der Menschen, die von diesem Kontinent kommen, den die Weißen einst Afrika genannt haben. Somit versöhnt er sich mit Gott, der ihm und seinen Nachkommen eine glorreiche Zeit prophezeit, wenn er sich nie wieder vor den Menschen, den Weißen, sondern vor ihm, seinem Gott verbeugt. Er darf sich nie wieder fremdbestimmen lassen und sich anders nennen, als es Gott entschieden hat, denn der Mensch ist ein Ebenbild Gottes. Dieses Buch enthält außerdem - rassistische Ereignisse, die der Autor persönlich erlebt hat - wo sich Rassismus auch im Alltag versteckt - wie große europäische Denker perfidesten Rassismus begründet haben - fiktive Geschichten, Gedankenspielereien und Gedichte, die den Rassismus und die Funktionen des Wortes „Schwarz“ verdeutlichen - was getan werden muss, um die negativen Konnotationen und Eigenschaften des Wortes „Schwarz“ aufzulösen - das Zurückfinden zu Gott und Wiedererlangen seiner Liebe - u.v.m.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-948721-95-4 / 978-3948721954 / 9783948721954

Verlag: indayi Edition

Erscheinungsdatum: 15.05.2022

Seiten: 440

Auflage: 1

Zielgruppe: Kulturinteressierte, internationale Leser:innen, Menschen, die die Wahrheit hinter der Bezeichnung "Schwarz" wissen möchten. Menschen, die mehr über versteckten Rassismus erfahren möchten.

Autor(en): Dantse Dantse

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