«Liebes, leichtes, luft’ges Ding»
Die Schmetterlinge der Dichter
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Kein Lebewesen versetzt unsere Seele in eine so gehobene Stimmung wie die bunten Schmetterlinge, die den Blumen unseres Gartens einen flüchtigen Besuch abstatten oder über eine Blumenwiese schaukeln und gaukeln. Schon im Altertum war der Schmetterling ein Bild der Seele und hieß wie diese «Psyche». Sein Gestaltwandel (Metamorphose) von der Raupe über die Puppe bis zum Licht und Luft hingegebenen, freien, wie schwerelosen Flügelwesen fast ohne Erdberührung machte ihn zum Sinnbild der leibbefreiten unsterblichen Seele. Den Orientalen aber war der in der Kerzenflamme verbrennende Nachtfalter ein Gleichnis der mystischen Vereinigung der Seele mit Gott.
Die durch das flatternde Völkchen der «Sommervögel», wie sie oft auch genannt werden, belebte und beseelte Landschaft, und das heißt eine blühende Wiese, lässt uns diese als ein «geflügeltes Sommermärchen» erleben – als ob die Landschaft selbst träume. Dieser Inbegriff der Poesie im Tierreich hat nicht umsonst die Dichter von drei Jahrhunderten zu poetischen Leistungen in staunenswert großer Zahl und Phantasiefülle inspiriert.
Die vorliegende Auswahl wird Sie bezaubern!
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