Lill Tschudi, die Künstlerin aus dem Glarnerland, welche zeitlebens mit ihrer Heimat eine tiefe Verbundenheit spürte und diese auch in ihren Kunstwerken zum Ausdruck brachte, ist eine berühmte Tochter ihres Kantons und erhielt für ihr Oeuvre nationale und auch internationale Anerkennung.
Seit der ersten Würdigung ihres Schaffens durch Hans Neuburg im Jahr 1979 sind nun über 35 Jahre vergangen. Diese erste Monographie über Lill Tschudi, die noch zu Lebzeiten der Künstlerin verfasst wurde, beinhaltete annähernd alle Bereiche ihrer Arbeiten aus den Jahren 1930-1979. Das Spätwerk der Künstlerin aus den 1980er und 1990er Jahren wurde bis auf wenige kleine Beiträge noch nicht eingehend betrachtet oder kunsthistorisch untersucht.weiterlesen