Literarische Frauenbilder von Lessing bis zum Sturm und Drang
Ihre Entwicklung unter dem Einfluß Rousseaus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Moralischen Wochenschriften der Frühaufklärung propagieren das Idealbild der «gelehrten Frau». Daß Lessing in den Bürgerlichen Trauerspielen die «unschuldige Frau» als Gegenbild entwirft, ist in der Forschung allgemeiner Konsens; aber wie er sich dabei auf die biblische Eva-Maria-Antithese bezieht, wird erstmals in dieser Arbeit ausführlich dargelegt. Das Frauenbild des Sturm und Drang wird stark von Rousseau beeinflußt, der Frauen eine gewisse Sinnlichkeit zugesteht. Die Studie untersucht, wie sich dieses Zugeständnis auf das Frauenbild in Goethes sowie in La Roches Frauenzeitschrift und Campes Mädchenschrift auswirkt. Die Entwicklung des Frauenbildes im 18. Jahrhundert wird anhand detaillierter Einzelanalysen nachvollzogen.weiterlesen
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