Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Literarische Glokalisierung

Glocalisation littéraire // Literary Glocalization

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der Begriff der Glokalisierung wurde in den 1980er Jahren in der Ökonomie und dann in der Soziologie eingeführt, um die wechselseitige Verbindung zwischen globalen Steuerungsprozessen und lokalen Produktions- bzw. Distributionsstrukturen zu beschreiben. In seiner weiteren Geschichte diente der Begriff auch dazu, grundsätzliche Kritik an einem Verständnis von Globalisierung zu üben, in welchem die Bezüge zu den lokalen Grundlagen und Auswirkungen ausgeblendet werden. Literatur ist auf ihre Weise in diese Zusammenhänge verstrickt. Aufgrund ihrer Medialität sind literarische Texte immer auf lokale Produktions- und Rezeptionsorte angewiesen. Zugleich aber müssen sie diese Orte verlassen, um eine potentielle Vielzahl an Leser:innen erreichen zu können. Literatur eignet sich deshalb – so die leitende These dieses Bandes – besonders dazu, die mit dem Begriff der Glokalisierung verbundenen Aushandlungsprozesse zwischen lokalen Gegebenheiten und globalen Herausforderungen zu reflektieren.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Englisch, Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1838-8 / 978-3849818388 / 9783849818388

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 08.09.2022

Seiten: 274

Auflage: 1

Beiträge von Thomas Fries, Dagmar Reichardt, Gesine Müller, Marco Baschera, Tatjana Hofmann, Jana Volkmann, Rahel Villinger, Sophie Jaussi, Muriel Pic, Sebastien Fanzun, Jelica Popović, Alexander Beecroft, Anne-Frédérique Scläpfer, Qian Cui, Maxime Cartron
Herausgegeben von Stefanie Heine, Sandro Zanetti, Philippe P. Haensler

36,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück