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Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert

Mit den Übersetzungen zweier Aufsätze von Latour und Sapiro

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Im 18. Jahrhundert standen Schriftsteller, Verleger und Gelehrte auch über die Grenzen der einzelnen Sprachräume hinaus miteinander im Kontakt. Briefwechsel, Reisen, Rezensionen und Übersetzungen trugen zur Verbreitung von Wissen und zur Entwicklung poetischer Formen und Gattungen bei. Es bildeten sich Netzwerke des Austauschs. Mit der Erstübersetzung des Aufsatzes Zur Akteur-Netzwerk-Theorie. Einige Klarstellungen von Bruno Latour (1996) steht im ersten Teil des vorliegenden Bandes ein theoretischer Ansatz im Zentrum, der an historischen Fallstudien getestet wird. Im zweiten Teil wird ausgehend von einer Übersetzung von Gisèle Sapiros Netzwerke, Institution(en) und Feld (2006) die Empfehlung diskutiert, quantitative, feldtheoretische Analysen um Parameter individueller Verbindungen zu erweitern, um auch weniger reglementierte Bereiche des Literaturbetriebs des 18. Jahrhunderts beschreiben zu können. Der dritte Teil schließlich versammelt Beiträge zur Literatur der europäischen Aufklärung, die sich auf soziologische Theorien ebenso beziehen wie auf ein metaphorisches Verständnis von und vom Netzwerken.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1385-7 / 978-3849813857 / 9783849813857

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 14.08.2019

Seiten: 342

Auflage: 1

Beiträge von Rolf Selbmann, Bruno Latour, Sophia Ebert, Walter Erhart, Norbert Christian Wolf, Till Kinzel, Gustav Roßler, Kirsten Kramer, Daniel Ehrmann, Lore Knapp, Gisèle Sapiro, Jan Alber, Sabine Volk-Birke, Astrid Dröse, Valérie Leyh, Andree Michaelis-König, Jan-Tage Kühling, Jessica Jumpertz, Karoline Rauschen

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