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Literarischer Journalismus. Theorie – Traditionen – Gegenwart

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Literarischer Journalismus steht im deutschen Sprachraum unter Generalverdacht. Ein allzu freier Umgang mit aus der Literatur entlehnten Gestaltungstechniken, vor allem ein sorgloses Spiel mit Fakten und Fiktionen sei nicht mit den Aufgaben des Journalismus vereinbar, mahnen manche Kritiker. Tobias Eberwein räumt in seiner Studie mit dieser begrifflichen Engführung auf. Anhand von Gesprächen mit aktiven Vertretern des Genres macht er deutlich, dass das Konzept des Literarischen Journalismus im Gegenteil zu einem Rettungsanker für die ökonomisch schwächelnde Printbranche werden könnte. Indem sich literarische Journalisten bewusst vom Nachrichtenjournalismus der Mainstream-Medien abgrenzen, zeigen sie in der gegenwärtigen Zeitungs- und Zeitschriftenkrise Entwicklungsperspektiven auf. Damit können sie dem Gegenwartsjournalismus helfen, ein neues Selbstverständnis zu generieren – und ihn so bereit für die Zukunft machen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86962-089-3 / 978-3869620893 / 9783869620893

Verlag: Herbert von Halem Verlag

Erscheinungsdatum: 14.10.2013

Seiten: 280

Auflage: 1

Zielgruppe: Studierende der Journalistik, Kommunikations- und Medienwissenschaften, Journalismus- und Kommunikationsforscher, Journalisten, Medienmanager

Autor(en): Tobias Eberwein

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