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Literatur und Zeitung

Fallstudien aus der deutschsprachigen Schweiz von Jeremias Gotthelf bis Dieter Bachmann

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Zeitung sei das Stiefkind der Literatur, wird oft behauptet. Der Band «Literatur und Zeitung» versammelt dagegen neue Belege dafür, dass die Literatur den Journalismus ebenso befruchten kann wie der Journalismus die Literatur. Gross ist die Zahl von Autoren der deutsch-sprachigen Schweiz, die – wie Gotthelf, Inglin, Loosli oder Frisch – zuerst als Journalisten an die Öffentlichkeit treten und sich so an ihre literarischen Werke heranschreiben. An Robert Walser, Emmy Hennings, Friedrich Dürrenmatt oder Hansjörg Schneider lässt sich studieren, wie journalistische Gebrauchsformen (Kolumne, Fortsetzungsroman, Reportage) literarische Kreativität freisetzen. Arnold Kübler («Zürcher Illustrierte») oder Otto Kleiber («National-Zeitung») beweisen, dass sich ein Grenzverkehr zwischen Journalismus und Literatur auch innovativen Zeitungsredaktoren verdanken kann. Sie holen die Literatur in die Zeitung, wogegen die Zeitung in der Literatur erscheint, wenn Otto F. Walter oder Hermann Burger sie in ihren Romanen thematisieren.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-1356-7 / 978-3034013567 / 9783034013567

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 23.11.2016

Seiten: 288

Herausgegeben von Stefanie Leuenberger, Dominik Müller, Ralph Müller, Corinna Jäger-Trees

43,00 € inkl. MwSt.
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