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Literatur und Epigraphik

Phänomene der Inschriftlichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Zur Schriftkultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit gehören nicht nur Handschriften und Drucke, sondern auch Inschriften, die auf unterschiedlichen Materialien und Gegenständen, auf Plätzen und Gebäuden angebracht wurden. Auf den ersten Blick scheint ihr Zweck offenkundig: Sie zeigen Besitz an oder erinnern an vergangene Personen und Ereignisse. Rekonstruiert man aber die Kontexte und Praktiken sowie die Bedeutung von Beschreibstoffen, Layout und Formaten, eröffnen Inschriften eine Vieldeutigkeit, die keine einfachen Antworten mehr zulässt. Gesteigert wird dies noch, wenn man real erhaltene mit solchen Inschriften konfrontiert, die in Chroniken, Romanen, Legenden oder mystischen Visionen dieser Zeit beschrieben werden. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Buches fragen danach, welche Bedeutungen den Inschriften in Mittelalter und Früher Neuzeit beigemessen wurden – etwa im städtischen Raum, an Gräbern, in intermedialen Konstellationen – und welche Funktionen sie darüber hinaus im historiografischen, geistlichen oder genealogischen Erzählen ausbilden konnten.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-20905-7 / 978-3503209057 / 9783503209057

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 14.04.2022

Seiten: 393

Auflage: 1

Zielgruppe: Mediävisten; Frühneuzeitforscher; Literaturwissenschaftler; Historiker; Kunsthistoriker

Beiträge von Ludger Lieb, Romedio Schmitz-Esser, Julia Bohnengel, Michael R. Ott, Tobias Frese, Gabriele Schichta, Sarina Tschachtli, Iris Roebling-Grau, Teresa Schröder-Stapper, Matthias Heiduk, Edith Kapeller, Lukas Hermann, Helge Perplies, Jan Ilas Bartusch, Racha Kirakosian, Sylvia Brockstieger, Dennis Pulina, Laura Velte, Björn Buschbeck, Dennis Disselhoff

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