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Literaturkritik im literaturfernen Medium Fernsehen

Literaturvermittlung im Spannungsfeld zwischen kritischem Anspruch und TV-Realität am Beispiel des „Literarischen Quartetts“ mit Marcel Reich-Ranicki

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

„Das Literarische Quartett“, von 1988 bis 2001 auf dem Bildschirm, ist weit mehr als eine Fußnote der Fernsehgeschichte. Nie zuvor und nie danach ist es einer Fernsehsendung gelungen, Literatur derart populär und erfolgreich zu verhandeln und gleichzeitig neue Standards für die Literaturvermittlung zu setzen. Jeder der Literaturkritiker – Marcel Reich-Ranicki, Hellmuth Karasek, Sigrid Löffler und Iris Radisch – hatte daran auf eigene, besondere Art Anteil. Dieses Buch zeichnet erstmals umfassend nach, wie es zu der Erfolgsgeschichte kommen konnte. Der Autor zeigt wissenschaftlich und unterhaltsam zugleich, wie die Lust auf Streit über Bücher kultiviert wurde, welches unsichtbare Drehbuch der Sendung zugrunde lag und weshalb „Das Literarische Quartett“ von Anfang an auf sein Scheitern zulief. Zahlreiche Zitate aus der Sendung veranschaulichen, wie es dem Fernsehen auch heute noch möglich wäre, literarischen Anspruch und intellektuelle Leichtfüßigkeit zu vereinen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-936134-27-8 / 978-3936134278 / 9783936134278

Verlag: LiteraturWissenschaft.de

Erscheinungsdatum: 11.03.2011

Seiten: 102

Auflage: 1

Zielgruppe: Literaturwissenschaftler, Medienwissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler, Literaturkritiker, Literaturinteressierte

Autor(en): Rainer Hartmann

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