Wie kann ich die alten Worte und Gesten der Glaubenstradition heute noch nutzen, um Gott zu loben und zugleich meiner eigenen Existenz vor Gott Ausdruck zu verleihen?
Damit stellt sich die Grundsatzfrage: Was macht liturgische Sprache eigentlich aus? Was bedeutet es, dass unser Gottesdienst eine „ritualisierte Kommunikationsform“ ist, deren Vorgabe immer wieder neu mit Leben gefu¨llt sein will? Was ist u¨berhaupt ein liturgischer Text? Wodurch unterscheidet sich liturgische Sprache von anderen Sprachebenen und Sprachgattungen? Welche unterschiedlichen Sprachformen gehören zu den verschiedenen Rollen und Akten im Gottesdienst? Wie ordnet sich dem Wort die Geste zu? Welche Bedeutung hat nichtverbale Kommunikation im Gottesdienst?
Dokumentation der Beiträge der Trierer Sommerakademie des Deutschen Liturgischen Instituts. 14 x 21 cm, 170 Seiten, Bestell-Nr. 5310weiterlesen