„Loca sanctificate, plebem benedicite“ – Stationsliturgien und Sakraltopographien in Augsburg von Bischof Ulrich († 973) bis 1620
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der liturgiehistorische Band untersucht die Erfahrbarkeit Religiösen Wissens in der Feier der Liturgie und an den durch die Liturgie in Räume transformierten verwendeten Orten. Dies wird anhand der Stationsliturgie – dem mittelalterlichen Wandergottesdienst – der Augsburger Domherren und der Sakraltopographie des Augsburger Doms und der Stadt Augsburg überprüft. Hauptquelle der Untersuchung bildet der im Anhang edierte Liber ordinarius des Augsburger Doms.
Neben der Behandlung vieler Fragen, wie z. B. nach Liturgie und Raum, der Grenze zwischen liturgischen Experten und Nicht-Experten oder dem Verhältnis zwischen Macht, Autorität und Expertise in liturgischen Sachverhalten, wird schließlich ein schärferes Bild der Stadt Augsburg und seiner sozialen und ökonomischen Eigenlogiken und politischen Situation in den Jahren von um 973 bis etwa 1620 gezeichnet.
Verein für Augsburger Bistumsgeschichte e. V., Sonderreihe Heft 9weiterlesen
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