Loccumer Reflexionen zur zivilen Krisenprävention
Eine Handreichung zur Entwicklung der leitlinien für das deutscent als Nachfolgedokument zum Aktionsplan Zivile Krisenpräventionn
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Inhalt
1. Leitbild „Frieden“ als strategische Orientierung
Elmar Brok
Den Frieden sichern, gemeinsam die Zukunft meistern. Stand und Bedeutung gemeinsamer europäischer Interessen im globalen Kontext
Klaus Naumann
Globale Sicherheitsvorsorge – Staatspolitik und/oder Bürgersache? Sechs Thesen
Christine Schweitzer
Menschliche Sicherheit – Neues Leitmotiv für jegliche Friedens- und Sicherheitspolitik? Zehn Thesen
Marcus Schaper
Menschliche Sicherheit, Prävention und europäische Verantwortung. Umsetzung der Schutzverantwortung in der deutschen Politik
Jürgen Lieser
Vernetzte Sicherheit. Herausforderungen für Politik und Gesellschaft
Thomas Roithner
Piraten, Pandemien und Peacebuilding. Zu den Herausforderungen, Chancen, Gefahren und problematischen Überdehnungen der Österreichischen Sicherheitsstrategie
Marcus Schaper
Auf dem Weg zu einer deutschen Friedensstrategie
Sabine Jaberg
Das Mantra Sicherheit Reflexionen zu seiner immanenten Logik
Hanne-Margret Birckenbach
Friedenslogik im Kontext von Ziviler Konfliktbearbeitung
Thomas Hoppe
Wie lassen sich Kriterien rechts- erhaltender Gewalt auf Rüstungsexporte übertragen?
2. Strategische Kohärenz
Marcus Schaper
Leitbild, Kohärenz und Koordination. Die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit in der deutschen Außenpolitik
Hartmut Sangmeister
Was kann Entwicklungszusammenarbeit leisten, was nicht? Welche Ziele sind (un-)realistisch?
Birte Gäth
Ressourcen – Europa und die Welt
Marcus Schaper
Revolutions- und Demokratisierungsdividenden: „Märkte auf“ und „Menschen rein“ statt Systemstabilisierung
Anke Oppermann
Wie weit soll die deutsche regionale Verantwortung im europäischen Zusammenspiel reichen?
Ulrich Schneckener
Rüstungsexporte: R2P, fragile Staatlichkeit und nichtstaatliche Gewalt
Friedrich Lohmann
Kriterien einer wertebasierten Rüstungspolitik
3. Vernetztes Handeln
Armin Staigis
Zivil-Militärische EU Koordination im internationalen Krisenmanagement
Ute Finckh-Krämer
Was müssen nicht-staatliche Akteure leisten, um den Vorrang für Zivil umsetzen zu können?
Marcus Schaper
Entwicklungshilfe mit Stahlhelm? Vernetzte zivile und militärische Planung für Frieden und Stabilität in Krisengebieten
Markus Gauster
Zivil-militärische Interaktion. Kernbestandteil integrierter Planung und Strategie
Ute Finckh-Krämer
Grenzen zivil-militärischer Interaktion
Hans-Georg Ehrhart
Zivil-militärisches Zusammenwirken Konzeptionen, Möglichkeiten, Grenzen. Lehren für die deutsche Politik
Andreas Wittkowsky
Friedensförderung und umfassende Konflikttransformation. Vorschläge zur Stärkung vernetzten Handelns in der 18. Legislaturperiode
Ekkehard Forberg
Vernetzte Sicherheit / vernetztes Handeln aus entwicklungspolitischer Perspektive
Armin Staigis
Von der Vernetzten Sicherheit zum Vernetzten Handeln
Wie kann im Übergang der inklusive Anspruch eines gesamtstaatlichen Ansatzes (Whole of Nation) mit Leben gefüllt werden?
4. Unterstützung beim Aufbau von Rechtsstaatlichkeit: Experten aus den Bundesländern im internationalen Einsatz
Marcus Schaper
Wie können deutsche Polizisten internationale Friedenseinsätze effektiver unterstützen?
Winfried Nachtwei
Parlamentarische Beteiligung und Kontrolle bei Internationalen Polizeimissionen
Gerald Stöter
Polizeiaufbau nach 2014. Wie muss eine verantwortungsvolle und bedarfsgerechte Unterstützung Afghanistans aussehen?
Marcus Schaper
Wie können die Rahmenbedingungen für deutsches Justizpersonal in internationalen Friedensmissionen verbessert werden?
Markus Böckenförde
Was wir von uns lernen sollten – Rechtsstaatzusammenarbeit neu denken
Nega Gerbaba Tolesa
How Can Conflict Settlement Build on Traditional Institutions and Practices? The Ethiopian Experience in Merging Customary and Facilitative Mediation
5. Lehren aus der Unterstützung demokratischer Transformationen
Winfried Nachtwei
Better News from Afghanistan: Erfolge bei Konfliktbearbeitung und Aufbau
Ebrahim Afsah
Problematische Präferenzen im Aufbau von Staatlichkeit. „Realism is the impact of thinking upon wishing.“
Cornelia Brinkmann
Zivilgesellschaftliches Engagement zwischen westlicher Moderne und afghanischer Tradition
Isabel Schäfer
Nordafrika zwischen demokratischem Aufbruch und sozio-ökonomischen Herausforderungen
Hajo Lanz
Was will Deutschland? Wo sind die Handlungsbedarfe in der deutschen Politik für Nordafrika?
Thomas Demmelhuber
Transformationspartnerschaft? Deutsche Interessen, arabische Bedürf- nisse und europäische Politik
Stefan Winkler
Zivilgesellschaft – die lang vernachlässigte Dimension der euro-mediterranen Partnerschaft
Christian Hülshörster
Ein Stipendienprogramm für die arabische Welt? Hochschulzusammenarbeit mit den MENA-Ländern in Zeiten der „Arabellion“ am Beispiel Ägyptens
Hans-Georg Hiesserich
Perspektiven für Austauschprogramme mit jungen Menschen aus Nordafrika zur Förderung von Demokratie und Modernisierung
6. Evaluierung
Ina Lepel
Welche Art Evaluierung braucht die außenpolitische Praxis?
Marcus Schaper
Keine Evaluierung kann die politische Strategiebildung in der Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung ersetzen
Andrea Binder und Philipp Rotmann
Evaluierung außenpolitischer Maßnahmen in fragilen Kontexten: Erfahrungen und Empfehlungenweiterlesen
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