Während man zu Freuds Zeiten und noch bis in die 90er Jahre v.a. geschaut hat, wo in der Kindheit welche Traumata zu welchen Störungen geführt haben, und dabei oft auch nicht an Schuldzuweisungen z.B. an die Eltern vorbei kam, schauen wir heute meistens nur am Anfang relativ kurz in die Biographie - machmal auch mehrfach bzw. immer wieder - und versuchen zu verstehen, wie jemand so geworden ist, wie er geworden ist, warum seine bisherigen Lösungsmuster nicht mehr funktionieren, und versuchen dann in erster Linie mit diesem Wissen neue Lösungsmuster für die Zukunft zu finden. Das "Arbeiten an der Struktur" tritt dabei in den Hintergrund, da diese eh in einer Zeit entstanden ist, in der das Gehirn noch sehr im Werden war und eine bewusste Bearbeitung nur sehr schwer möglich ist. Der Schwerpunkt liegt also darin, dass der Klient neue Muster für die Zukunft findet, wobei der Therpeut oder Coach als "Leitplanke" oder für die Hilfestellung fungiert. Im Buch werden dazu erst die Grundlagen der Muster-Entwicklung erklärt und dann versucht, ihm mit NLP- und Tiefenpsychologischen Techniken Möglichkeiten zur Selbstentwicklung an die Hand zu geben.weiterlesen