Lohnpolitik in Österreich
Zur Relevanz der produktivitätsorientierten und solidarischen Lohnpolitik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Diese Arbeit hat die österreichische Lohnpolitik zum Gegenstand. Der Autor untersucht,
inwieweit die produktivitätsorientierte und solidarische Lohnpolitik noch von Relevanz
ist. Diese postuliert, dass, wenn die Löhne mit der Inflation und der gesamtwirtschaftlichen
Produktivität erhöht werden, Verteilungsneutralität zwischen ArbeitnehmerInnen
und ArbeitgeberInnen herrscht. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen das Gegenteil. Seit
1975 haben die ArbeitnehmerInnen in Österreich kumuliert um mehr als 15 Prozent weniger
erhalten, die Lohnquote ist seit 1975 um mehr als 16 Prozentpunkte gefallen, d.h. KapitalsvermögensbesitzerInnen
haben diese Einkommen in Form einer höheren Gewinnquote
erhalten. Die solidarische Lohnpolitik, also Lohnerhöhungen im gleichen Ausmaß
über alle Branchen hinweg – eine zentrale Forderung des ÖGB –, wurde ebenfalls nicht
erreicht. So stiegt die Spanne zwischen den absoluten Löhnen wie z.B. zwischen BeamtInnen
und ArbeiterInnen auf 280 Prozent.weiterlesen
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