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London und das Hallesche Waisenhaus

Eine Kommunikationsgeschichte im 18. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Personenkreis um August Hermann Francke etablierte seit den 1690er-Jahren ein dichtes, nicht an territorialen Grenzen orientiertes Kommunikationssystem. Ein wesentlicher Bezugspunkt war dabei die Metropole London. London war von zentraler Bedeutung für die Wirkmächtigkeit der vom Halleschen Waisenhaus aus generierten Netzwerke und Handlungsräume sowohl in europäischer als auch in transkontinentaler Perspektive (Indien, Nordamerika). Der aus einer gemeinsamen Tagung der Franckeschen Stiftungen zu Halle und des Deutschen Historischen Instituts London hervorgegangene Sammelband untersucht Akteure, Medien, Verfahrensweisen, Topografien, Themen, Intentionen und Friktionen dieser Kommunikationsgeschichte im 18. Jahrhundert. Aufbauend auf Quellenbefunden werden die hallisch-englischen Kommunikationen und Inhalte im pietistischen Feld in ihren historischen Kontexten untersucht, worüber spannungsreiche, auf die handelnden Menschen fokussierte Lebenswelten sichtbar werden. Der Band leistet so einen äußerst wichtigen Beitrag zur transnationalen Kommunikationsgeschichte der Frühen Neuzeit.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-447-10259-9 / 978-3447102599 / 9783447102599

Verlag: Harrassowitz Verlag

Erscheinungsdatum: 30.11.2014

Seiten: 182

Auflage: 1

Herausgegeben von Holger Zaunstöck, Andreas Gestrich, Thomas Müller-Bahlke

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