Lord Palmerston und die Einigung Deutschlands
Die englische Politik von der Paulskirche bis zu den Dresdner Konferenzen (1848-1851)
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit den Revolutionen von 1848 endet die Übergangsphase zwischen dem immer noch zum 18. Jahrhundert gehörenden „Regency“ und dem neuen, mehr bürgerlichen Jahrhundert, das die junge Königin Victoria eröffnet. Es ist die britische Außenpolitik in den letzten Jahren dieser Übergangsphase, an der Gillesen interessiert ist. Sein Werk ist vor allem eine Erzählung, die einfache Beschreibung besagter Außenpolitik gegenüber Deutschland in den unruhigen Jahren der Paulskirche, der preußischen Unionsbewegung und der Dresdner Konferenzen, die 1851 zu einer vorläufigen Restauration des Deutschen Bundestages in Frankfurt führten. Die Darstellung wird bewusst auf eine Innenansicht der britischen Außenpolitik beschränkt; sie nimmt die Perspektive der britischen Staatsmännern und Diplomaten ein, mitsamt allen Irrtümern, Kurzsichtigkeiten und Voreingenommenheiten des zeitgenössischen Urteils. In ihrem Rahmen gelingt Gillesen die Widerlegung der These, die deutsche Einheit 1848 oder 1849 hätte in jedem Falle noch mit einem europäischen Krieg erkauft werden müssen, da fremde Mächte sie zu verhindern gesucht hätten, wären die Deutschen mit den Schwierigkeiten der Einigung im eigenen Land fertiggeworden.weiterlesen
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