Louise Otto-Peters und ihre literarischen Netzwerke
Berichte vom 22. Louise-Otto-Peters-Tag 2014
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994 und umfasst bisher 36 Titel. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Das vorliegende LOUISEum 36 dokumentiert die Beiträge des 22. Louise-Otto-Peters-Tages 2014 zum Thema »Louise Otto-Peters und ihre literarischen Netzwerke«. Der eröffnende Beitrag von Sandra Berndt konzentriert sich auf Netzwerken als literarische Strategie im Schreiben von Louise Otto-Peters. – Irina Hundt beschäftigt sich unter der Fragestellung »Eine ideale Liebe? Ein ideales Paar?« mit dem Briefwechsel zwischen Louise Otto und August Peters in den Jahren 1848 bis 1856. – Katja Scholtz hinterfragt das historisch-wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben von Louise Otto, das in den 1850er Jahren einen Schwerpunkt in ihrem literarischen Schaffen bildet. – Peggy Froese setzt sich aus historischer und literaturwissenschaftlicher Sicht mit Louise Ottos dreibändigem Roman »Nürnberg« von 1859 auseinander. – Manfred Leyh und Heiner Thurm stellen die Biografie der zum Beziehungsnetzwerk von Louise Otto-Peters gehörenden Lehrerin und Schriftstellerin Mathilde Clasen-Schmid (1834–1911) vor. – Von den in der Zeitschrift »Neue Bahnen« des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins bis 1895 vertretenen etwa 400 Schriftstellerinnen, Journalistinnen und Übersetzerinnen stellt Kerstin Kollecker zehn unbekanntere vor, darunter Louise Ottos Freundin Auguste Scheibe (1824–1898) sowie die Landarbeiterin und Naturdichterin Johanna Ambrosius (1854–1939). – Jessica Bock untersucht Formen und Wandel der Netzwerkarbeit von Frauen im Zeitraum von 1980 bis 2000 am Beispiel der Fraueninitiative Leipzig.
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