Reiseleiterin Sascha lebt mit ihrem Freund Tom und Sohn Dylan in Berlin-Kreuzberg. Sie führt eine glückliche Beziehung, ein gutes Familienleben, denkt sie. Zugleich fühlt sie sich auf einmal leer, fragt sich, ob ihr Job, ihre Beziehung das Richtige sind. Dann erfährt sie auch noch, dass ihr Freund ein Verhältnis zu einer ihrer Freundinnen hat. Krise!
Statt in Selbstmitleid zu verfallen, bricht sie aus und begibt sich auf eine sexuelle Selbsterfahrungs-Odyssee durch Berlin und anderswo. Wohin führt sie? Bleiben Liebe und Familienleben auf der Strecke? „Was das jenseits der erotischen Details zu einem Lesevergnügen macht, sind die Reflexionen der Heldin über ihre Situation, ihr Frausein, Weiblichkeit in unserer Zeit. Schlaues, sexy Buch ...“ (Das Magazin, Mai 17)
Leichtfüßig, in Alltagssprache nah am Leben erzählt führt sie in unbekannte Abgründe, Träume und Schauplätze. Auch eine Hommage an eine spezielle Berlin-Atmosphäre: In Berlin bleibt man stecken, hat ein wildes Leben, hat Jobs statt Festanstellungen, macht freie Lektorate oder führt Touristen durch die Stadt.
Wie sehen Liebe und Sexualität in der Generation der heute 40-jährigen aus? Haben sie ihren Ort im Leben gefunden? Haben sie sich verändert? Hat die „Emanzipation“ überhaupt stattgefunden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Autorin in ihrem Roman, poetisch und „entblößt“. Der Roman ist zugleich Zeitporträt, eine Hommage an die romantische Liebe und eine Hommage an Berlin.weiterlesen