Im Jahr 2000 macht sich eine Frau auf den Weg, um die Geschichte ihrer Familie zu erforschen. Dabei stößt sie auf eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einer jungen verheirateten Bäuerin und einem erheblich älteren Professor.
In anschaulichen Bildern wird das dörfliche Leben im Pfälzer Bergland geschildert. Die im Buch dargestellten Lebensschicksale vermitteln, wie unterschiedlich die Menschen jener Zeit die 'Nazi-Ara' wahrgenommen haben, teils mit naiver Begeisterung, teils mit fanatischer Besessenheit und blinder Nachfolge, oft angepasst aus Angst vor Repressalien.
• Wer wagt es, gegen den Strom zu schwimmen?
• Wer zieht die Flucht vor?
• Wer hat den Mut, Verfolgten zu helfen?
Durch den Wechsel der Erzählperspektive schlüpft
der Leser in die Erlebnis- und Gefühlswelt der einzelnen Menschen und kann - durch eingeschobene zeitgeschichtliche Fakten - die Sicht der Erzählenden in das politisch-wirtschaftliche Gesamtbild der Nazi- und Kriegszeit einordnen und auch einen Eindruck von den ersten schwierigen Nachkriegsjahren gewinnen.weiterlesen