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Luther als Vorkämpfer?

Reformation, Volksaufklärung und Erinnerungskultur um 1800

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Zwischen 1750 und 1850 versuchte die Volksaufklärung religiöse, moralische, kulturelle und politische Vorstellungen zu vermitteln, die das „Volk“ erziehen und bilden sowie gemeinen Nutzen stiften sollten. Zahlreiche protestantisch geprägte Volksaufklärer waren dabei der Überzeugung, dass die Reformation im 16. Jahrhundert den Grundstein für das Zeitalter der Aufklärung gelegt habe. Spätestens mit dem Jubiläum von 1817 fanden in ihren Schriften die Reformation und die „Lichtgestalt“ Martin Luther eine außerordentlich positive Zuschreibung. Der Band widmet sich verschiedenen Facetten dieser besonderen Reformations- und Lutherrezeption, fragt nach den Rückwirkungen auf die gemischtkonfessionelle Gesellschaft in Deutschland und bezieht auch übergreifende Fragen zur Jubiläums- und Erinnerungskultur ein.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-50556-1 / 978-3412505561 / 9783412505561

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 11.07.2016

Seiten: 362

Auflage: 1

Herausgegeben von Uwe Schirmer, Werner Greiling, Holger Böning
Beiträge von Michael Maurer, Hans-Werner Hahn, Joachim Scholz, Reinhart Siegert, Klaus-Dieter Herbst, Stefan Gerber, Felicitas Marwinski, Alexander Krünes, Johannes Roth, Guido Bee, Fritz Achelpöhler, Thomas K. Kuhn, Jochen Krenz, Julia Beez

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