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Luthers rechtswidriges Testament

Der Kampf Katharina Luthers um ihr Erbe

Produktform: Buch

„Ich Martinus Lüther Doctor […] bekenne mit dieser meiner eigen Handschrifft, das ich meiner lieben vnd trewen Hausfrawen, Katherin gegeben habe […]“ Als Martin Luther am 18. Februar 1546 stirbt, finden sich in seinem Nachlass dreierlei Testamente. Während er in seinem ersten Testament die Reformation als sein Lebenswerk in den Vordergrund stellt, bestimmt er in seinem zweiten, „großen“ Testament – nach dem damaligen Recht unvorstellbar – seine Frau Katharina von Bora zu seiner Erbin und zum Vormund seiner Kinder. Zudem lässt er seine letzten außergewöhnlichen Verfügungen im Gerichtsbuch der Stadt Wittenberg ab­sichern. Vorliegend soll dargestellt werden, wie radikal der Reformator aus Eisleben sich nicht nur im Leben, sondern auch im Tod über althergebrachte Regeln hinwegsetzte: Wie entstand und entwickelte sich seine Beziehung zur entlaufenen Nonne Katharina von Bora? Was für ein Leben, was für ein Umfeld war es, aus dem die drei Testamente Martin Luthers hervorgingen? Wie wurden die fraglichen Schriftstücke verfasst, welche inhaltliche Struktur weisen sie auf und welche Folgen sollten sie für Katharina von Bora und ihre Familie haben?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86977-151-9 / 978-3869771519 / 9783869771519

Verlag: Universitätsverlag Halle-Wittenberg

Erscheinungsdatum: 24.05.2017

Seiten: 43

Auflage: 1

Autor(en): Isabell Schweyen

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