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Lutz Friedel: Et in Arcadia Ego

Ein Totentanz

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Vor allem in den letzten beiden Jahren beschäftigte sich Lutz Friedel intensiv mit dem Tod und schuf mehr als zweihundert Gemälde, unzählige Pastellen und Zeichnungen zu einem Thema, das die bildende Kunst des 20. Jahrhunderts beherrscht. Dieser Band stellt in zahlreichen Abbildungen das Œuvre Lutz Friedels vor und zeigt seine facettenreichen bis humoristischen Begegnungen mit dem Knochenmann: Er posiert als Wiener Geiger oder dienert vor den drei Grazien, er besucht Napoleon und den Papst, ebenso wie den Mann am Laptop und die Dame ohne Unterleib. Sigrid Damm behandelt in ihrem Essay die Todesdarstellungen vom Mittelalter bis in die Gegenwart, im Totentanz holt der Knochenmann alle zum Reigen, niemand kann ihm entgehen. In der Kunst des 19. Jahrhunderts individualisiert sich der Blick auf das Sterben, Arnold Böcklin malt sich mit dem Gevatter Tod, der ihm vertraulich die Knochenhand auf die Schulter legt. Der Beitrag von Matthias Flügge befasst sich intensiv mit der künstlerischen Entwicklung und der Formensprache Lutz Friedels, und Eckhard Hollmann erzählt von einem Besuch bei dem Künstler im einsamen Havelland.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7774-4271-6 / 978-3777442716 / 9783777442716

Verlag: Hirmer

Erscheinungsdatum: 31.08.2011

Seiten: 192

Auflage: 1

Beiträge von Matthias Flügge, Sigrid Damm, Eckhard Hollmann

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