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Macht Tugend schön?

Über Lebenskunst und Moral

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

„Die schöne Seele begnügt sich weder mit einer nur ästhetischen Schönheit noch mit bloßer Moral. Sie bedeutet eine Ganzheit und umfassende Wertschätzung, eine umfassende und zugleich in sich ruhende Humanität.“ Otfried Höffe Macht Tugend schön? – Schon diese Frage wirkt irritierend, weil wir die Schönheit eines Menschen mit seiner körperlichen Schönheit verbinden, die aber kaum mit der Moral zusammenhängt. Dieses verkürzte Verständnis herrschte freilich nicht immer vor: Noch in Schillers „schöner Seele“ begegnet uns das aus der Antike stammende Verständnis der Schönheit als jener vollkommenen Einheit des Menschen, in der sich ästhetische Schönheit und Moral mit dem eigenen Glück verbinden. Weil sich jedoch das eigene Glück und die Moral zu widersprechen scheinen, entsteht eine Schwierigkeit: Muss wer glücklich sein will, der Moral zuwiderhandeln, und muss, wer die Moral anerkennt, sein eigenes Lebensglück aufs Spiel setzen? Der Frage, die sich auch im alltäglichen Leben immer wieder stellt, geht Otfried Höffe in dem kleinen Büchlein „Macht Tugend schön? Über Lebenskunst und Moral“ nach. Er klärt die Bedeutung so vielschichtiger Begriffe wie Glück und Moral, setzt sie zueinander ins Verhältnis und fragt: ob man nicht bloß das eigene Glück mit der Moral in Einklang bringen, sondern diesen Einklang noch zu einem gelungenen Menschsein steigern kann, das wir „schön“ nennen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7965-2746-3 / 978-3796527463 / 9783796527463

Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Erscheinungsdatum: 28.03.2011

Seiten: 38

Auflage: 1

Zielgruppe: «Die schöne Seele begnügt sich weder mit einer nur ästhetischen Schönheit noch mit bloßer Moral. Sie bedeutet eine Ganzheit und umfassende Wertschätzung, eine umfassende und zugleich in sich ruhende Humanität.»  Otfried Höffe  Macht Tugend schön? – Schon diese Frage wirkt irritierend, weil wir die Schönheit eines Menschen mit seiner körperlichen Schönheit verbinden, die aber kaum mit der Moral zusammenhängt. Dieses verkürzte Verständnis herrschte freilich nicht immer vor: Noch in Schillers «schöner Seele» begegnet uns das aus der Antike stammende Verständnis der Schönheit als jener vollkommenen Einheit des Menschen, in der sich ästhetische Schönheit und Moral mit dem eigenen Glück verbinden. Weil sich jedoch das eigene Glück und die Moral zu widersprechen scheinen, entsteht eine Schwierigkeit: Muss, wer glücklich sein will, der Moral zuwiderhandeln, und muss, wer die Moral anerkennt, sein eigenes Lebensglück aufs Spiel setzen? Der Frage, die sich auch im alltäglichen Leben immer wieder stellt, geht Otfried Hö

Autor(en): Otfried Höffe
Unterstützt von Adrienne Stehlin

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