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Macht und Geld

Über die gesellschaftliche Bedeutung monetärer Verfassungen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Christian Postberg beleuchtet zwei große geldwirtschaftliche Umbrüche: Im europäischen 13. Jahrhundert kam Silbergeld gesamtgesellschaftlich in den Umlauf, es entstand eine Kaufmannsschicht und Arbeit wurde käuflich. Im 20. Jahrhundert wurde statt Vollgeld das Kreditgeld maßgeblich. Der Finanzsektor erfuhr dadurch einen rasanten Aufstieg, während es zugleich zu Instabilität und Inflation kam. Vor dem Hintergrund dieser beiden Umbrüche untersucht der Autor auf der Basis eines machttheoretischen Zugangs, inwiefern sowohl Zwänge und Chancen einer Gesellschaft als auch die soziale Ungleichheit zwischen deren Mitgliedern durch die Art des Geldes geprägt sind. Dabei stellt er eine der dringendsten Fragen des modernen Kapitalismus: Ist Geld in seiner zeitgenössischen Ausprägung noch ein verlässlicher Indikator gesellschaftlicher Bedürfnisse und Abhängigkeiten?weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-39863-1 / 978-3593398631 / 9783593398631

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 14.02.2013

Seiten: 188

Auflage: 1

Autor(en): Christian Postberg

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