Macht und Ohnmacht des positivistischen Denkens
Der Positivismus in der deutschsprachigen Ur- und Frühgeschichte unter besonderer Berücksichtigung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte derUniversität Wien
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der Autor untersucht die Auswirkungen des Positivismus auf die Theorie der archäologischen Forschung.
Vorwort
Einleitung
Empirie oder Empirismus?
Archäologie, Ur-, Früh-, Vorgeschichte oder (prähistorische) Kulturanthropologie: Namen, Zweck und Aufgaben der Wissenschaft(en)
Erkenntnistheoretische Alternativen zum Positivismus
Induktive und deduktive Logik
Wahrheit, Sicherheit, Wahrscheinlichkeit, Vermutung
Der Zweck von empirischen Daten
Menge der Theorie in der dt. UFG als Scheinproblem
• Implizite Theorien in der Praxis: ein Fallbeispiel
Äußere und innere Quellenkritik
Probleme der Vollständigkeit
Das Fehlerlosigkeitsproblem
Archäologische These, literarische Antithese, historische Synthese
Warum Kossinnas „ethnische Deutung“ falsch aber trotzdem eine gute Theorie ist
• Das Problem mit dem Kossinna-Syndrom
Praktische Konsequenzen des essentialistischen Positivismus
• Die Vollständigkeit und Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Archäologie
• Nicht denken, machen!
• Akademische und andere Hierarchien
• Kritik ist nichts für die Öffentlichkeit
• Das Leugnen von Fehlern
• Spiel den Mann, nicht den Ball!
• Die (Un)Kultur der Mitläufer: Jobs für Freunde und Mittel für Ja-Sager
• Der Positivismus als Ursache totalitär-dogmatischer Hierarchien in der Wissenschaft
• Positivismus, Ethik und Wissenschaft, und die Alternativen
Schlussfolgerungen
Lösungsmöglichkeiten und Alternativen
Bibliografie
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