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Machterhalt und Herrschaftssicherung

Namen als Legitimationsinstrument in transkultureller Perspektive

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Funktion eines Namens erschöpft sich häufig nicht in der Bezeichnung eines Individuums. In vormodernen Gesellschaften erfolgt die Namenvergabe zumeist sehr bewusst und kann der Legitimation von Herrschaftsansprüchen dienen oder politische Programmatiken zum Ausdruck bringen. Besonders in Führungsschichten entfalten Personennamen so oftmals performativen Charakter, um Vergangenes und Gegenwärtiges zu sichern oder Zukünftiges anzukündigen. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen dieses Phänomen in transkultureller Perspektive und nehmen dabei vergleichend Praktiken der Neu-, Nach- und Umbenennung in chinesischen, indischen und europäischen Räumen in den Blick. A name is not merely an identifier of an individual. In pre-modern societies name-giving is a deliberate act often which might legitimise political claims and agendas. Especially the personal names of elites display performative qualities to secure past and present or to herald the future. The contributors of this volume analyse this phenomenon in a transcultural perspective comparing practices of (re)naming in Chinese, Indian and European regions.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8471-1084-2 / 978-3847110842 / 9783847110842

Verlag: V&R unipress

Erscheinungsdatum: 09.12.2019

Seiten: 352

Auflage: 1

Beiträge von Christian Vogel, Wolfgang Haubrichs, Dieter Geuenich, Tilmann Trausch, Christian Schwermann, Annette Schmiedchen, Laury Sarti, Christoph Haack, Mike Janßen
Herausgegeben von Matthias Becher, Hendrik Hess

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