Macker, Zicke, Trampeltier ...
Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Wer trägt die Qualitätsentwicklung im Kindergarten? Hauptsächlich die Erzieherinnen und Kita-Leiterinnen, sie sind die Profis. Sie sind dem Anspruch verpflichtet, alle Kinder in ihren Bildungsprozessen zu unterstützen.
Vor dem Hintergrund sehr unterschiedlicher Lebensumstände, in denen Kinder in Deutschland aufwachsen, ist dies eine immense Anforderung. Hinzu kommt: Kein Kind ist wie das andere, jedes hat seine Art zu schauen, zu handeln, zu lernen. Jedes verknüpft auf seine ganz eigene Weise Erfahrungen, Beobachtungen, Erlebnisse zu Bildern von dieser Welt, von den Menschen in dieser Welt und von sich selbst. Zudem kommen Mädchen und Jungen mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in den Kindergarten: Sie stammen aus armen und wohlhabenden Familien, aus Familien mit Flucht- und Migrationserfahrung, aus Familien, in denen Solidarität und soziales Eingebundensein oder Zukunftsangst und Erfahrungen mit Diskriminierung und Rassismus zum Alltag gehören.
Allen Kindern von Anfang an reiche Möglichkeiten für Bildungsprozesse zu eröffnen, in denen sie sich erproben, gemeinsam mit anderen handeln, Phänomene dieser Welt durchdringen und besser verstehen können – das ist ein hoher Anspruch. Erzieherinnen und Erzieher brauchen Unterstützung, um ihn einzulösen.
Fortbildungen zu vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung bieten solche Unterstützung.
Das Handbuch versammelt erstmals erfolgreich erprobte Übungen und methodische Schritte für die Aus-und Fortbildung von Erzieherinnen und Leiterinnen, die sich für vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kindertagesstätten engagieren und sich auf diesem Gebiet qualifizieren möchten.weiterlesen
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