Johannes Galli im Vorwort:
„Die Märchen bilden den größten Kulturschatz, den wir haben. Denn genau genommen sind sie Geschichten für die Seele. Kinder glauben ohne Weiteres an die Existenz einer Seele und sind in der Lage, die Symbole, die in Märchen bearbeitet werden, zu verstehen. Später im Leben, wenn der Verstand dominant wird, erscheinen die Märchen als irreal, ja sogar oft grausam. Dies beruht auf dem Irrglauben, Märchen seien wirkliche Geschichten. Märchen sind aber über Symbole verschlüsselte Einweihungswege der Seele.
Jeder Kulturkreis verfügt über eine eigene Sammlung von Märchen. Im Kern aber sind alle Märchen gleich. Sie berichten von der Transformation des Helden oder der Heldin mit gutem Ende.“
Inhalt:
1. Vorwort des Autors
2. Zwölf Märchen und ihre Schlüsselszenen
Dornröschen
Rotkäppchen
Rumpelstilzchen
Der Froschkönig
Schneewittchen
König Drosselbart
Hänsel und Gretel
Eisenhans
Aschenputtel
Hans im Glück
Rapunzel
Der Wolf und die sieben Geißlein
3. Nachwort des Autors
4. Galli Verlag
5. Johannes Galliweiterlesen