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Mären als Grenzphänomen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Mären sind schon längst nicht mehr ein Stiefkind der Forschung. Dennoch geben ihre Widersprüchlichkeiten, moralische Devianz und interpretative Offenheit immer noch Rätsel auf. Dieser Sammelband setzt gerade an den Spannungen der Märendichtung an und versucht auf dieser Basis, ihre literarische Funktion systematisch zu bestimmen. Dabei fungiert der Begriff der Grenze als gemeinsamer Fokus der einzelnen Beiträge: Mären operieren gezielt an den Grenzen höfischer und städtischer Literatur, sie überschreiten diese und machen sie damit erst sichtbar. Die Beiträge stellen Märendichtung exemplarisch an Erzählungen des 13. und 15. Jahrhunderts als vielschichtiges Grenzphänomen vor, das Prozesse der Sinnerzeugung kritisch beleuchtet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-74797-1 / 978-3631747971 / 9783631747971

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 29.06.2018

Seiten: 310

Auflage: 1

Bandherausgeber: Silvan Wagner

76,30 € inkl. MwSt.
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