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Magie und Literatur

Erzählkulturelle Funktionalisierung magischer Praktiken in Mittelalter und Früher Neuzeit

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine

Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-19917-4 / 978-3503199174 / 9783503199174

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 23.03.2022

Seiten: 388

Auflage: 1

Zielgruppe: Germanisten; Romanisten; Nordisten; Latinisten; Finnougristen; Keltologen; Bibliotheken

Beiträge von Horst Schneider, Andreas Schmidt, Brigitte Burrichter, Wilhelm Heizmann, Norbert Kössinger, Andreas Hammer, Bernd Bastert, Christiane Witthöft, Monika Schulz, Sven Thorsten Kilian, Stephanie Seidl, Alessia Bauer, Gudrun Bamberger, John Carey, Frog

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