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Mai, Juni, Juli

Ein Roman

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

'Das ist kein Buch, das ist das Leben.' Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Soll er eher etwas Autobiographisches schreiben oder doch lieber einen DDR-Roman? Der namenlose Ich-Erzähler aus Mai, Juni, Juli streift durch eine deutsche Metropole, es ist Mitte der 80er Jahre und alle reden von Pop, Sex und Seele. Er will ein 'großer Schriftsteller' werden, aber noch kommt er schlecht aus dem Bett und leidet an Depressionen. Es vergehen Wochen, Monate, und schon wieder ist ein Tag verloren, weil er kein Schreibmaschinenpapier zur Hand hat. Doch immerhin weiß er, was alles nicht vorkommen darf: keine verdammt gute Literatur, keine Monomanie, keine Exzesse, kein Tiefgang, keine geschmäcklerische Yuppie-Schreibe. Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung gehört Mai, Juni, Juli zu den 'anderen Klassikern' – den Büchern, die nicht im Kanon von Marcel Reich-Ranicki auftauchen, aber eine tiefe Spur im Gedächtnis einer heutigen, jüngeren Generation hinterlassen haben. Nicht zuletzt, weil es am Anfang dessen steht, was später unter dem Label Pop-Literatur subsumiert wurde, eine Abrechnung mit der nicht enden wollenden deutschen Nachkriegsliteratur: wütend, respektlos und ein wenig großkotzig.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-462-03246-8 / 978-3462032468 / 9783462032468

Verlag: Kiepenheuer & Witsch

Erscheinungsdatum: 20.02.2003

Seiten: 256

Auflage: 2

Autor(en): Joachim Lottmann
Nachwort von Helge Malchow

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