Im Jahr 1989 brachte eine große Ausstellung mehr als 100 Künstler zusammen: Die Hälfte der Künstler kam aus dem „Westen“, die andere Hälfte aus aller Welt. Diese Ausstellung trug zu einem radikalen Wechsel im westlichen Kunstsystem bei. „Magiciens de la Terre” plädierte für die Universalität des kreativen Impulses und bot eine direkte ästhetische Erfahrung global geschaffener zeitgenössischer Kunstwerke. Im vierten Buch der Afterall-Reihe Exhibition Histories wird diese Ausstellung mit Fotografien und Galerieplänen bis ins Detail rekonstruiert. Die Essays erforschen intensiv Geschichte und Kontext der Ausstellung sowie die zeitgenössischen Reaktionen darauf und beschäftigen sich mit deren Nachwirkung im kuratorischen Bereich.weiterlesen