Male am Zelluloid
Zum relationalen Materialismus im kameralosen Film
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Jahrzehntelang haben Filmemacher_innen der Avantgarde den Filmstreifen
direkt bemalt, in diesen hineingeritzt, ihn chemisch bearbeitet oder
anderweitig physisch manipuliert - und somit 'kameralose' Filme
produziert. »Male am Zelluloid« legt eine systematische Untersuchung des
kameralosen Films vor und untersucht dabei die Materialität seiner
historischen und zeitgenössischen Varianten. Ausgehend von der
Individuationsphilosophie von Gilbert Simondon wird eine
antiessentialistische Theorie des relationalen Filmmaterialismus
entwickelt. Im Durchgang durch die Filmkapitel zeichnet sich zugleich
der Entwurf einer pluralistischen Ontologie des Filmischen vor, die
ästhetische Objekte als Plurividuen und Gefüge mehrstelliger
Relationalität begreift.weiterlesen
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