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Male am Zelluloid

Zum relationalen Materialismus im kameralosen Film

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Jahrzehntelang haben Filmemacher_innen der Avantgarde den Filmstreifen direkt bemalt, in diesen hineingeritzt, ihn chemisch bearbeitet oder anderweitig physisch manipuliert - und somit 'kameralose' Filme produziert. »Male am Zelluloid« legt eine systematische Untersuchung des kameralosen Films vor und untersucht dabei die Materialität seiner historischen und zeitgenössischen Varianten. Ausgehend von der Individuationsphilosophie von Gilbert Simondon wird eine antiessentialistische Theorie des relationalen Filmmaterialismus entwickelt. Im Durchgang durch die Filmkapitel zeichnet sich zugleich der Entwurf einer pluralistischen Ontologie des Filmischen vor, die ästhetische Objekte als Plurividuen und Gefüge mehrstelliger Relationalität begreift.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-4671-9 / 978-3837646719 / 9783837646719

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.03.2019

Seiten: 390

Auflage: 1

Autor(en): Olga Moskatova

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