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'Man hat es doch hier mit Menschen zu tun!'

Liechtensteins Umgang mit Fremden seit 1945

Produktform: Buch

Seit Beginn der Nachkriegszeit wurde Liechtenstein verstärkt zum Zielland von Zuwanderern aus ganz unterschiedlichen Kontexten. Gründe, nach Liechtenstein zuzuwandern, gab es einige: Die prosperierende Wirtschaft und die damit verbundene gute Arbeitsmarktlage, die Liebe oder aber auch der Zwang, aus der alten Heimat in eine neue flüchten zu müssen. Der Ausländeranteil war in Liechtenstein im Vergleich zu seinen Nachbarstaaten schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts relativ hoch. Seit den 1970er Jahren hat er sich bei rund einem Drittel der Wohnbevölkerung eingependelt. Die Studie geht der Frage nach, wie die liechtensteinische Gesellschaft mit den verschiedenen Migranten- und Flüchtlingsgruppen umging. Wer galt in Liechtenstein als 'fremd'? In Bezug auf wen sprach die liechtensteinische Gesellschaft von 'Überfremdung'? Und wem wurde der Zugang zur Gesellschaft Liechtensteins erleichtert, ermöglicht oder auch verwehrt? Gegliedert in drei Formen der Zuwanderung, nämlich die Heiratsmigration, die italienische Arbeitsmigration und die Flüchtlingsmigration, bereitet die Studie eine Vielzahl von staatlichen, institutionellen, aber auch privaten Quellen auf und spannt den Bogen von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Gegenwart.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-1142-6 / 978-3034011426 / 9783034011426

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 20.09.2012

Seiten: 374

Autor(en): Martina Sochin D'Elia

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