Man hatte von ihm gute Hoffnung… Das Waisenalbum der Franckeschen Stiftungen 1695-1749
Mit einer Einführung in die frühen Verwaltungsstrukturen der Franckeschen Stiftungen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit dieser ersten Edition aus dem bisher noch fast unerschlossenen Schularchiv der Franckeschen Stiftungen wird der erziehungs-, frömmigkeits- und sozialgeschichtlichen Erforschung des Halleschen Pietismus eine einzigartige Quelle zugänglich gemacht. Über zweitausend Waisenkinder (1622 Jungen und 522 Mädchen) sind zwischen 1695 und 1749 in das Hallesche Waisenhaus aufgenommen worden. Ihre Lebensdaten, die geographische Herkunft, der Beruf des Vaters, Ihr Wissensstand beim Eintritt und der weitere Werdegang in der Schule, ihre Lebensführung im Alltag des Waisenhauses und ihr ferneres Schicksal sind im Waisenalbum tabellarisch verzeichnet. Damit eröffnet sich ein Blick in die soziale, pädagogische und geistliche Welt der Franckeschen Stiftungen, der bisher in dieser Schärfe nicht möglich war. Die in der Geschichte der Pädagogik in den letzten Jahrzehnten wenig beachtete Epoche des frühen 18. Jahrhunderts wird durch diese Quellenedition auf einer neuen, empirischen Ebene sichtbar. Die Entstehungsgeschichte der Quelle und erste Auswertungsergebnisse sind der Edition einleitend vorangestellt. In einem separaten Beitrag werden außerdem erstmals Einblicke in die frühen Verwaltungsstrukturen der Franckeschen Stiftungen gewährt. Das beigefügte Namens- und Ortsregister bietet ein wichtiges Hilfsmittel für personengeschichtliche Forschungen im 18. Jahrhundert.weiterlesen
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