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Manchmal wäre ich gern ein Nazi

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Was würden Sie machen, wenn Ihr Arbeitgeber Sie plötzlich verprügeln will? Richtig! Sich wehren. Wäre es aber so einfach, hätten wir keine Probleme. Auch die so genannte Sozialmarktwirtschaftliche Demokratie ist nur eine Gesellschaft mit Sklaven. 10 Deutsche besitzen 90 Prozent des Gesamtvermögens. Der Rest prügelt sich um Krümel. Die Realität. Aber die Wirklichkeit für die meisten Mitbürger sieht viel düsterer aus. Sie können sich nicht wehren, weil sie einen kläglichen Überlebenskampf führen müssen. Korbinian Muster ist einer der Verlierer. Und Samy Ponto hatte den Mut, einen Roman über einen Verlierer zu schreiben. Als ehemaliger Sozialpädagoge kennt der Autor solche Figuren: Gescheiterte, Erschöpfte. Die Perspektiven werden kleiner. Der Raum wird immer enger. Und Hoffnung gibt es nicht. Der Roman spielt sich im Binnenraum von Korbinians kleiner Perspektive ab, zwischen Fernsehen und Alkohol, auf einem engen sozialen Raum, der sich nach seiner Kündigung noch weiter verkleinert. Bis nur noch Singularität übrig bleibt. Jene verdichtete Raumzeit, die für den großen Knall sorgte. Und wieder sorgen wird.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9564560-8-4 / 978-3956456084 / 9783956456084

Verlag: Monsenstein und Vannerdat

Erscheinungsdatum: 16.12.2015

Seiten: 172

Autor(en): Samy Ponto

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