Manfred Krug. Ich bin zu zart für diese Welt
Tagebücher 1998 – 1999
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die Fortsetzung des Sensationserfolgs
Im zweiten Band seines grandiosen Tagebuchwerks schildert Krug zwei intensive Jahre. Er will neu anfangen und distanziert sich von seiner Geliebten, träumt von seinem toten Freund Jurek und wird akribischer Chronist von Wladimir Putins Aufstieg.
Nach zwei verlustreichen Jahren möchte Manfred Krug sein Leben ändern. Er will den Kerl, der er ist, »neu erfinden«. So entfernt er sich von der Mutter seines nachgeborenen Kindes und kann die lange Trennung von der kleinen Marlene kaum ertragen. Er leidet unter seiner eigenen Widersprüchlichkeit und der angeschlagenen Gesundheit. Seit seinem Schlaganfall hat er lebhafte Träume, die er minutiös aufschreibt. Darin tauchen der verstorbene Freund Jurek Becker, Frauen und Kollegen auf. Im August 1998 ernennt Jelzin Putin zum Ministerpräsidenten, und im Herbst 1999 marschieren russische Truppen in Tschetschenien ein. Offiziell wurde dieser erneute Krieg »Antiterroraktion« genannt. Zum Jahresende wird Putin Jelzins Nachfolger. Fassungslos und doch genau schreibt das Kriegskind Manfred Krug auf, was sich wie ein Déjà-vu unserer Gegenwart liest.weiterlesen
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